Praxis für Neuro­logie, Psychiatrie, Psychotherapie und Verkehrs­medizin

Bahnhofstraße 34, 66111 Saarbrücken

Hinweis: aus Fortbildungsgründen muss die komplette Sprechstunde am Donnerstag, 8.12. sowie Donnerstag, 15.12. ausfallen.

Abgesprochene Untersuchungstermine und Rezept-Abholungen sind möglich.

Die Praxis ist an Weihnachten vom 21.12.2022 bis 04.01.2023 geschlossen.

Vertretung erfolgt durch die Praxis Dr. Karsten Ulrich in 66113 Saarbrücken, Rheinstraße 2, Tel. 0681 4063200.
Ab Donnerstag, 05.01.2023 ist unsere Praxis wieder geöffnet.
Neurologie Psychiatrie Psychotherapie
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Behandlungs­spektrum

Neurologische Behandlungen

Neurologe

Zu mir als Neurologen kommen Menschen mit
  • Beschwerden / Klagen über Lähmungen (z.B. Schlaganfall)
  • Schwindel & Gang­unsicher­heit (z.B. Multiple Sklerose)
  • Bewusst­losig­keit (z.B. Krampfanfall)
  • Kopfschmerzen (z.B. Migräne)
  • Sensibilitätsstörungen (z.B. Multiple Sklerose)
  • Bewegungsstörungen (z.B. Parkinson)
  • Rücken­schmerzen (z.B. Bandscheibenvorfall)
  • Störungen von Tastsinn, Sehen, Hören, Geschmack, Geruch (z.B. Multiple Sklerose)
  • Störungen von Gedächtnis (z.B. Demenz, vor allem Alzheimer)
  • Verletzungs­folgen des Kopfes und des übrigen Nervensystems
psychischer Belastungsstörungen

Psychiaterin

Zu mir als Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie kommen Menschen mit
  • Depressionen
  • Angst- und Panikstörungen
  • Zwangsstörungen
  • Psychosen
  • Persönlichkeitsstörungen
  • Akuten seelischen Krisen
Im Rahmen meiner Zusatzqualifikationen bin ich geschult in folgenden Bereichen
  • Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy zur Behandlung von chronischen Depressionen (CBASP)
  • Kognitive Verhaltenstherapie bei Schizophrenie
  • Motivational Interviewing
  • Schematherapie zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen
  • Gestalttherapie nach Fritz Perls
Bitte beachten Sie, dass aktuell keine ambulante Psychotherapie angeboten werden kann.
Verkehrstüchtigkeit der Patienten

Verkehrs­mediziner

Zu mir als Verkehrs­mediziner kommen Menschen mit Fragen zur (weiteren) Verkehrs­tüchtigkeit nach Schlag­anfall, Lähmungen, Epilepsie, Demenz, Psychose, evtl. beeinträchtigenden Medikamenten, Sucht­erkrankung u.ä. und ich erstelle entsprechende Gutachten (z.B. auch für Ordnungs­ämter oder auch im Waffen­recht).
Zuweisung von Rentenversicherung und Berufsgenossenschaft

Gutachter & Sozial­mediziner

Zu mir als Gutachter und Sozial­mediziner kommen Menschen mit Fragen zu Antrag auf Schwer­behinderung, Reha / Kur, Berufs­unfähigkeits- und sonstigen Renten, aber auch zur Anleitung von Hilfe­stellungen im Rahmen von Sozio­therapie und anderes mehr.
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Leistungsspektrum

Im Rahmen unseres neurologischen Leistungsspektrums bieten wir eine hochtechnologische Diagnostik neurologischer Krankheitsbilder für Privat- und Kassenpatienten an, um eine präzise Diagnosestellung zu gewährleisten. Die Praxis verfügt über modernste Untersuchungsgeräte wie Duplex-Sonographie, EEG, evozierte Potentiale, AEP, VEP, SSEP, EMG und ENG.

EEG

Beim EEG (Elektroenzephalogramm) werden Elektroden auf der Kopfhaut angebracht, um die elektrischen Potentialschwankungen an der Oberfläche des Gehirns, die so genannten Hirnströme, aufzuzeichnen. Die Messung wird in Ruhe, mit offenen und geschlossenen Augen, bei verstärkter Atmung und eventuell unter dem Einfluss von Flackerlicht durchgeführt. Die aufzeichneten Wellenformen, ihre Regelmäßigkeit, Frequenz und Amplitude werden bewertet. Bei der EEG-Untersuchung können verschiedene Arten von Hirnströmen wie Alpha-, Beta-, Theta- und Deltawellen anhand ihrer Frequenz unterschieden werden. Außerdem können durch die Analyse von fokalen Veränderungen oder abnormen Wellenformen Schlüsse auf die Hirnaktivität und mögliche Störungen gezogen werden. Diese Untersuchung wird hauptsächlich zur Diagnose und Verlaufskontrolle von Epilepsien eingesetzt. Des Weiteren kann man mit Hilfe des EEG die Aktivität des Gehirns erfassen und ihre Beeinträchtigung bei Störungen des Stoffwechsels, Vergiftungen, Schädel-Hirn-Traumata, Entzündungen, Medikamenteneinnahme, Tumoren oder Durchblutungsstörungen beurteilen. Dabei ist das EEG auch für die Schlafdiagnostik und die Prognose von Bewusstseinsstörungen/Koma unerlässlich. Die Untersuchung ist schmerzfrei und hat keine Nebenwirkungen. Sie dauert ungefähr 20 Minuten. Sinnvoll ist es, am Tag der Untersuchung keine Haarprodukte einzusetzen, da Haarspray o.ä. die Ableitungsqualität einschränken.

Elektroneurographie (ENG)

Zu den Erkrankungen des periphären Nervensystems gehören
  • Polyneuropathien
  • Mononeuropathien
  • Engpasssyndrome (z.B. SUS, CTS)
  • wurzelnahe Schädigungen
  • Radikulopathien
  • Plexopathien
  • Traumatische Nervenschädigungen

Die Elektroneurographie wird vor allem eingesetzt um die Intaktheit der peripheren Nerven zu kontrollieren.
Hierbei wird der zu untersuchende periphere Nerv mit einem elektrischen Reiz an definierten Positionen der Haut stimuliert und die Reizantwort mit einer Oberflächenelektrode, welche mit einem Hautpflaster auf dem Zielmuskel angebracht wird, abgeleitet.
Bei zahlreichen Nervenerkankungen wie z.B. einer Polyneuropathie (PNP) bei Diabetes mellitus, sog. Engpaßsyndromen wie z.B. dem Karpaltunnelsyndrom oder dem Sulcus-ulnaris Syndrom (SUS), aber auch bei schweren neurodegenerativen Erkrankungen wie z.B. der Amyotrophen Lateralsklerose (ALS) finden sich charakteristische Veränderungen, welche hinweisführend auf die jeweilige zugrundeliegende Erkrankung sind.
Unter Berücksichtigung der Erkrankungsvorgeschichte (Anamnese) und der klinisch – neurologischen Untersuchung sind so zuverlässige diagnostische Einschätzungen mit den sich ergebenden Therapieoptionen möglich.

Duplexsonographie der extrakraniellen Gefäße

Die Duplexsonographie ist eine spezielle Ultraschall- Untersuchung mit der die hirnversorgenden Gefäße dargestellt werden und die Geschwindigkeit des Blutes in den Arterien gemessen werden kann.

Die Sonographie der hirnversorgenden Gefäße ist heute eine Routinemethode in der Diagnose von Gefäßerkrankungen sowie der Früherkennung und Risikoeinschätzung von drohenden Schlaganfällen.

Mit diesem Verfahren kann die Strömungsrichtung des Blutes, Gefäßeinengungen z.B. als Nachweis bzw. Ausschluss einer Verengung (Stenose) der hirnversorgenden Arterien. Auch Veränderungen der Gefäßwand, wie zum Beispiel Verkalkungen, können diagnostiziert werden.

Insbesondere bei Rauchern und Menschen mit Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie und erhöhtem Körpergewicht ist eine Untersuchung der das Gehirn versorgenden Gefäße sinnvoll, um das Risiko eines Hirninfarkts frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Elektrophysiologische Messungen

Verschiedene Verfahren dienen der Diagnostik von zerebralen oder peripher-nervalen Prozessen. Das Prinzip besteht darin, elektrische Reize an verschiedenen Orten des Nervensystems zu setzen und an anderen Stelle die Reaktion darauf zu registrieren und auszuwerten. Bei den evozierten Potentialen werden verschiedene Sinnesorgane stimuliert und die elektrische Antwort an den reizverarbeitenden Gebieten des Gehirns mittels Elektroden am Schädel aufgezeichnet.

Evozierte Potenziale (SEP, VEP, AEP)

  • Bei den somatosensibel evozierten Potentialen (SSEP oder SEP) werden sensible Nervenbahnen gereizt und die als Reaktion auftretende Aktivität über der sensiblen Hirnrinde aufgezeichnet. Es können Rückschlüsse auf Erkrankungen der sensiblen Leitungsbahnen verschiedenster Ursache und Lokalisation geschlossen werden.
  • Die visuell evozierten Potentiale (VEP) dienen der Diagnostik von Störungen der Sehbahn von der Netzhaut bis zur primären visuellen Sehrinde. Mittels eines schnell wechselnden Schachbrettmusters vor den Augen wird zunächst die Netzhaut erregt. Die Ableitung der Antwortpotentiale erfolgt über der Sehrinde, wobei die Dauer bis zum Auftreten des (gemittelten) Potentials absolut und im Seitenvergleich beurteilt wird.
  • Mittels der akustisch evozierten Potentiale (AEP) können pathologische Prozesse im Bereich des Mittelohrs, des Hörnervs und der zentralen hörverarbeitenden Strukturen am Hirnstamm beurteilt werden. Als Reiz dienen in schneller Folge vorgespielte Klicklaute; abgeleitet werden die zentralen Potentiale über dem Mastoid.

Elektromyographie (EMG)

Die Elektromyographie liefert Aussagen zur Lokalisation, Spezifität und Dynamik einer Muskel- oder Nervenerkrankung.
  • Myositis
  • metabolische Myopathien z.B. mitochondriale Erkrankungen
Neurodegenerative Systemerkrankungen (z.B. ALS)
Chronische oder akut neurogene Schädigungsprozesse
  • Polyneuropathien
  • Radikulopathien
  • Mononeuropathien
  • Plexopathien

Bei der Elektromyographie handelt es sich um eine sog. Nadel-Elektromyographie. Hierbei wird mit einer sterilen, sehr dünnen Nadel in einen oder mehrere Muskeln gestochen, woraus sich Hinweise ergeben, ob es sich z.B. um einen frischen sog. “Wurzelschaden” bei einem Bandscheibenvorfall, chronisch neurogene Veränderungen wie bei bestimmten Formen der Polyneuropathie oder auch myopathische Veränderungen wie bei bestimmten Muskelerkrankungen handelt.

Transkranielle Doppler- und Duplexsonographie

Die Untersuchung wird aus folgenden Gründen durchgeführt:
  • Abklärung hämodynamisch signifikanter Auswirkungen extrakranieller Gefäßprozesse (intrakranielle Umgehungskreisläufe) sowie Ausschluss intrakranieller Stenosen, z.B. im Vorfeld extrakranieller gefäßchirurgischer Eingriffe.
  • Schwindeldiagnostik
  • Beurteilung von Gefäßspasmen z.B. nach Subarachnoidalblutungen.

Untersucht werden die Gefäße des Gehirns unter Verwendung eines gepulsten Dopplers (PW-Verfahren). Bei transtemporalem Zugang beginnt die Untersuchung im Bereich des oberen Ohrmuschelansatzes oder durch Benutzung eines Schallfenster im Bereich der Schläfe bzw. oberhalb des Ohrmuschelpols.

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Dr. med. Asem Razouk

Facharzt für Neurologie und Verkehrsmedizin

Lebenslauf

  • Approbation als Arzt mit 25 Jahren
  • Weiterbildungen in der Uniklinik Homburg
  • Facharzt in Neurologie und Intensiv- und Notfallmedizin
  • Tätigkeit als Oberarzt in im Universitätsklinikum des Saarlandes und Knappschaftsklinikum Saar
  • mehrere Jahre Erfahrung in der Demenz-Ambulanz und in der MS-Ambulanz in der Klinik für Neurologie des Universitätsklinikums des Saarlandes
  • psychiatrische Erfahrung in der Klinik für Psychiatrie des Universitätsklinikums des Saarlandes
  • große Erfahrung in gefäßneurologischen Krankheiten (z.B. Schlaganfall, interkranielle Blutung etc.)
  • große Erfahrung in in Krampfanfallbehandlung
  • Praxisübernahme in Saarbrücken im Jahr 2023
Neurologe Dr. Asem Razouk

Dr. med. Asem Razouk

Neurologe

Häufig gestellte Fragen

Wie sind die Öffnungszeiten?
Unsere Öffnungszeiten finden Sie hier.
Benötige ich eine Überweisung?
Nein, es sei denn, Ihr Hausarzt benötigt Antworten auf ganz bestimmte Fragen.
Darf ich jemanden zur Untersuchung mitbringen?
Ja, natürlich. Jeder kann selbst entscheiden, wen er mitnehmen möchte. Man sollte allerdings bedenken, dass teils sehr intime Fragen gestellt werden können, etwa zu einer schwierigen Kindheit, was die begleitende Person dann ebenfalls mithört.
Wie lange ist die Wartezeit?
Von 15 Minuten bis zu einer Stunde, in seltenen Ausnahme­fällen auch länger (z. B. bei Notfällen oder schwierigerer Behandlung oder Gutachten­erstellung). Bitte bedenken Sie, dass es sich hier nicht um ein Amt handelt, in dem Akten bearbeitet werden, sondern um eine Praxis, in der Krank­heiten behandelt werden. Von daher ist der Ihnen mitgeteilte "Termin" im Einzel­fall vielleicht auch nur eine "Zeitzone". Bedenken Sie bitte auch, dass Sie selbst auch ausreichende Zeit im Sprech­zimmer haben möchten.
Gibt es eine Telefon­sprechstunde?
Bei dringenden, unaufschiebbaren Fragen rufen wir innerhalb von 12, spätestens 24, Stunden zurück. Ansonsten können Sie jederzeit ohne Anmeldung in die offene Sprech­stunde mittwoch­morgens kommen.
Muss ich nüchtern kommen?
Zum ersten Termin nie, später vielleicht (eher selten und nur nach Absprache)
Schmerzen die Untersuchungen?
Nein, in keinem Fall, aber oft ist Geduld notwendig. (Nach dem Motto: "Herr, gib mir Geduld, aber sofort!")
Wo kann ich parken?
Es gibt genügend Park­möglichkeiten in der Umgebung, z. B. Beethoven­platz, Karstadt- und Rathaus­parkhaus, aber auch im Nauwieser Viertel (mit kurzem Weg am Rathaus vorbei in die Bahnhofstraße).
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Dr. med. Patricia Thiel

Psychiaterin

Frau Dr. Thiel ist vom 01.10.2024 bis 31.03.2025 nicht im Hause.

Lebenslauf

  • Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg
  • Weiterbildung zur Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Marburg mit begleitender Fachweiterbildung in Psychotherapeutischen Verfahren am Institut für Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin Marburg (IVV)
  • Promotion zum Thema Morphologische Korrelate der antidepressiven Wirksamkeit der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) bei Patienten mit Depression
  • Weiterbildung am Gestaltinstitut Münster unter Leitung von Yvonne Thiemann und Kathrin Otten
  • Tätigkeit als Fachärztin in der Institutsambulanz an der MediClin Klinik Lindenhöhe in Offenburg
  • Tätigkeit als Fachärztin in der Institutsambulanz am ZIP Lübeck (Zentrum für Integrative Psychiatrie)
Psychotherapeutin Dr. Patricia Thiel

Dr. med. Patricia Thiel

Psychiaterin

Öffnungs­zeiten

  • Mon­tag
    08:00 - 17:30 Uhr
  • Diens­tag
    11:00 - 17:30 Uhr
    08:00 - 10:00 Uhr
    (offene Sprechstunde)
  • Mitt­woch
    11:00 - 16:00 Uhr
    08:00 - 10:00 Uhr
    (offene Sprechstunde)
  • Donners­tag
    11:00 - 17:30 Uhr
    08:00 - 10:00 Uhr
    (offene Sprechstunde)
  • Frei­tag
    08:00 - 13:00 Uhr
  • tel. Sprech­stunde
    täglich
    10:00 - 15:00 Uhr
    (Terminvergabe auch per Mail an info@neurologe-saarland.de)
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Termine per Whatsapp:

Praxis-Team

Unser Fachpersonal kümmert sich um Ihre Belange und steht Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. med. Asem Razouk

Dr. Asem Razouk

Neurologe
Dr. med. Patricia Thiel

Dr. Patricia Thiel

Psychiaterin
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Gabi
Jalou

Praxis-Manager
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Sabine
Brückner

MFA
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Sandra
Schumacher

MFA
member4

Lisa-Marie
Winterhalter

MFA
member4

Abdulhalim
Sancar

Assistenzarzt für Psychiatrie, Neurologie und Psychotherapie
member4

Reem
Alkoud

Jahrespraktikantin